Sparen beim Internetzugang
19.07.2017 - Die Zeiten, in denen der Internetzugang von Zuhause aus erst penibel mit der Budgetplanung abgeglichen werden musste, sind längst vorbei. DSL und Festnetz gibt es meist im günstigen Paket - nicht selten um Zusatzleistungen wie beispielsweise Entertainmentpakete erweitert. Angesichts der großen Angebotsvielfalt ist es aber auch heute noch möglich, zu viel für einen Internetzugang zu bezahlen.
Vergleich macht reich - auch beim Internetzugang
Wenn es um Internet von Zuhause aus geht, ist DSL nach wie vor der Stand der Dinge. Bevor Sie sich jedoch intensiven Vergleichen widmen, sollten Sie für sich erst einmal feststellen, wofür Sie den Zugang eigentlich benötigen. Anhand des eigenen Bedarfs lässt sich nämlich die maximale Bandbreite abschätzen, die der Zugang haben sollte. Wer nur gerne hin und wieder mal im Netz surft, seine E-Mails abfragt und sich gelegentlich ein kurzes Katzenvideo auf youtube.de anschauen möchte, für den sind Bandbreiten zwischen 6 MBit/s und 16 MBit/s völlig ausreichend. Tarife mit relativ geringer Bandbreite sind auch schon sehr günstig zu haben, weswegen sich hier schon viel Sparpotenzial auftut.
Wer hingegen ganze Filme streamen möchte oder aktiver Online-Gamer ist, benötigt höhere Bandbreiten von 25 bis 50 MBit/s. Auch hier können sich durch einen ausgiebigen Vergleich auf verschiedenen Plattformen besonders günstige Angebote zu erkennen geben. Höhere Bandbreiten sind meist nur dann ratsam, wenn regelmäßig mehrere Nutzer einen Internetzugang nutzen oder mehrere Ressourcen-intensive Anwendungen gleichzeitig betrieben werden. Hier können dann Angebote von 100 bis 200 MBit/s gewählt werden, sofern diese vor Ort zur Verfügung stehen.
Inklusivleistungen vergleichen
Es gibt Zusatzleistungen, die sicher nicht immer nötig sind. Auf andere sollte möglichst nicht verzichtet werden. Dazu gehört beispielsweise die Bereitstellung der erforderlichen Hardware in Form eines Modems bzw. WLAN-Routers.
Grundsätzlich empfiehlt es sich bei einem Vergleich im Internet, auf den effektiven Monatspreis zu achten, denn in diesem sind alle Inklusivleistungen bereits mit eingerechnet. Das gilt beispielsweise für Prämien und Rabatte, die im Rahmen von Sonderaktionen gewährt werden. Ein typisches Beispiel sind beitragsfreie oder besonders günstige Monate. Diese und weitere Boni sollten auf die normale Laufzeit von 24 Monaten umgelegt werden, um die Tarife miteinander vergleichen zu können. Manchmal besteht auch die Möglichkeit, solche und weitere Vergünstigungen durch Gutscheine aus bestimmten Internetportalen wie Gutscheinpott.de zu erhöhen.